DER CLEOPATRA CLUB

Szenenfotos

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Faris Endris Rahoma, Amira El Sayed
©Michael Pöhn
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Thomas Anzenhofer, Bernd Jeschek
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Bernd Jeschek, Thomas Anzenhofer, Karim Rahoma
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Thomas Anzenhofer, Bernd Jeschek
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Thomas Anzenhofer, Bernd Jeschek
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Faris Endris Rahoma, Amira El Sayed, Thomas Anzenhofer
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Faris Endris Rahoma, Amira El Sayed, Bernd Jeschek, Karim Rahoma
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Faris Endris Rahoma, Amira El Sayed, Karim Rahoma
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Faris Endris Rahoma, Karim Rahoma, Amira El Sayed
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Faris Endris Rahoma, Thomas Anzenhofer, Amira El Sayed, Bernd Jeschek, Karim Rahoma
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Faris Endris Rahoma, Amira El Sayed, Thomas Anzenhofer, Karim Rahoma
©Michael Pöhn
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© Michael Pöhn

Premierenfeier

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Silke Hassler, Peter Turrini, Anita Ammersfeld
©Karl Schöndorfer
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Paul Schrader, Mary Beth Hurt, Anita Ammersfeld
©Karl Schöndorfer
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Anita Ammersfeld, Rupert Henning
©Karl Schöndorfer
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Andreas Mailath-Pokorny, Mercedes Echerer
©Karl Schöndorfer
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Peter Turrini, Paul Schrader
©Karl Schöndorfer
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Rupert Henning, Thomas Anzenhofer, Bernd Jeschek, Paul Schrader, Elsayed Kandil, Amira El Sayed
©Karl Schöndorfer

mit: Thomas Anzenhofer, Bernd Jeschek, Faris Endris Rahoma, Elsayed Kandil, Amira El Sayed, Julian Sark, Karim Rahoma

EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

Ein spannendes, hochbrisantes Stück des weltberühmten Autors und Regisseurs Paul Schrader (Taxi Driver, Wie ein wilder Stier) voll von bissigem Humor über den Clash zweier Kulturen, die in sich längst brüchig sind, über die bohrende Angst vor der Wahrheit und die Subjektivität jedweder Moral.

 Zwei Amerikaner geraten beim internationalen Filmfestival in Kairo in die Mühlen des ägyptischen Geheimdienstes. Ein kulturpolitisches Statement hat plötzlich weitreichende Folgen, in ihre Suite wird eingebrochen, ein Verhörspezialist wird auf sie angesetzt - und plötzlich ist jede Frage eine Frage des Gewissens. Moralische Werte, Lebensformen, Überzeugungen – alles steht auf dem Spiel. Wie viel Freiheit kann man sich leisten, ohne dass alles im Chaos versinkt?

Regie: Rupert Henning
Bühnenbild: Verena Wagner
Kostüm: Maria Kappeter
Regieassistenz: Angelika Hanslmayr
Technik: Stanislaw Kowalski
Hospitanz: Sandra Schabauer
Licht: Stanislaw Kowalski
Ton: Martin Sallmann, Florian Giessauf

Premiere: 19.1.2011

Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag

Pressestimmen:

Immer wieder bewies die feine, kleine Wiener Bühne schon Mut bei der Auswahl ihrer Aufführungen. Diesmal ist auch eine Portion Chuzpe dabei. Chuzpe im Sinn von Unerschrockenheit. Denn Schraders Stück, auf den Punkt genau inszeniert von Rupert Henning, macht es einem nicht leicht. Macht aus "Alle Menschen werden Brüder" einen Spottgesang. Macht Klischees und Vorurteile im Kampf zweier Kulturen zum Thema und konterkariert sie mit bissigem Humor - bis einem das Lachen im Hals stecken bleibt. Als Subtext dazu liefert Schrader eine böse Analyse der US-Machenschaften im Nahen Osten ab: Lieber ein "pseudodemokratisches" System stützen, wenn die Alternative ein noch rigideres, religiös motiviertes ist ... Schauspieler All das wird von Bernd Jeschek (als feiger, schnorrender Filmkritiker ein großer Komödiant), Thomas Anzenhofer (als Filmregisseur), Faris Endirs Rahoma (als kühl distanzierter Geheimdienstoberst) und Elsayed Kandil (als Festivalchef) großartig gespielt. Dass Regisseur Henning die Ägypter Arabisch sprechen lässt, ist auch Chuzpe. Wunderbar. Wie durchs Nichtverstehen die Spannung steigt. (Kurier, 20.1.2011)

 

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