OTELLO DARF NICHT PLATZEN

mit: Stephan Paryla - Raky, Gerhard Dorfer, Ulli Fessl, Michael Duregger, Leila Strahl,  Irene Budischowsky, Judith Rumpf und Oliver Hebeler

Ein Gastspiel der Schaubühne Wien

Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt im Promi-Fieber. Der weltberühmte Opernstar Tito Merelli hat ein Gastspiel als Otello zugesagt, aber schon bei der Generalprobe fühlt er sich unwohl, weil er zu viel gegessen und getrunken hat. Dazu kommen die Wogen der Eifersucht, die von Merellis eifersüchtiger Gattin auf Maggie, die Freundin von Max, dem Theaterdirektorsassistenten, überschwappen. Die wütende Gemahlin rauscht tobend ab, nicht ohne einen dramatischen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Im Auftrag des Operndirektors soll Max nun besser auf den Star aufpassen. Die beiden Männer freunden sich an, trinken ein bisschen zusammen, und Tito gibt Max eine Gesangstunde, aber dann entdeckt der umhegte Star, dass ihn seine Frau verlassen hat und will sich aus Verzweiflung umbringen. Vollgepumpt mit Medikamenten sinkt der Weltklassetenor in einen Tiefschlaf, der sich nicht mehr rechtzeitig vor der Vorstellung unterbrechen lässt. Aber "Otello darf nicht platzen“ und so überredet der verzweifelte Intendant des Theaters Max die Rolle zu übernehmen. Kaum ist der falsche Otello in Kostüm und Maske in Richtung Bühne unterwegs erweist sich auch der Heldentenor wieder als quicklebendig und möchte partout seinen Part singen. Ein Theater...

Regie: Marcus Strahl

Bühne: Sam Madwar
Kostüm: Babsi Langbein

 

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