DER GOTT DES GEMETZELS

mit: Alexandra Krismer, Angelica Ladurner, Oliver Baier, Reinhardt Winter

Eine Produktion der Komödienspiele Porcia

 In dieser bitterbösen Komödie treffen sich zwei gutbürgerliche Ehepaare, um eine Pausenhof-Auseinandersetzung ihrer Söhne gütlich zu besprechen. Aus dem wohlerzogenen Gespräch wird eine regelrechte Schlacht, während der sich die vier „Erwachsenen“ immer mehr ineinander verbeißen. So kommt es von Sticheleien zu Wortgefechten, von verbalen Händeln zu Handgreiflichkeiten und der Nachmittag degeneriert zur Saalschlacht.

Regie: Werner Schneyder
Bühnenbild: Jan Hax Halama

Premiere im stadtTheater: 16.10.2012

Aufführungsrechte: Theater Verlag Desch

Pressestimmen:

Im stadtTheater walfischgasse zeigt Regisseur Werner Schneyder als Erster, was dieses hoch gelobte Kammerspiel eigentlich ist: guter Boulevard mit Untertönen. Eine Wohltat nach diversen bedeutungsschweren Interpretationen an anderen, auch großen Bühnen. Dass bei Schneyder Tempo und Timing stimmen, versteht sich. […] Allianzen werden geschmiedet und wieder gebrochen, Wünsche, Ängste und Wutgefühle feiern fröhlich-lustige Urstände. Denn es darf viel gelacht werden: auch dank der Darsteller. Oliver Baier ist ein großartig zynischer Rechtsverdreher, Alexandra Krismer ist eine sehr gute, nur scheinbar toughe, stets unter Strom stehende Ehefrau. Angelica Ladurner geht als Fleisch gewordener Gutmensch herrlich auf die Nerven, und Reinhardt Winter ist das zu ihr passende Weichei. Gut so. (Kurier)

Diese Produktion der Komödienspiele Porcia hat sechs Glücksfälle aufzuweisen: Regisseur Werner Schneyder, der das Spiel fulminant in Szene gesetzt hat, Bühnenbildner Jan Hax Halama, der ein Wohnzimmer hinter riesigen Jalousien als Vorhölle erscheinen lässt, und schließlich die vier Darsteller Alexandra Krismer, Angelica Ladurner, Oliver Baier, Reinhardt Winter, die durch ihre Vielschichtigkeit das Publikum in ihren Bann ziehen. Man lacht viel, aber genau genommen nur, weil man sich sonst über die Tragödie, die sich da abspielt, zu Tode weinen müsste. (Wiener Zeitung)

 

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